Recipe-Definition |
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Im Tabellenblatt <recipe> werden alle Rezepturvariablen mit Typ und allenfalls einem Initialwert angegeben. Das Tabellenblatt <recipe> ist wie folgt aufgebaut:
In der Rezeptur können Systemvariablen als Rezeptvariable und auch als Wert definiert werden. In diesem Fall wird der aktuelle Wert der Systemvariablen ins Rezept gespeichert und ggf. in die Steuerung geschrieben.
Zur Sicherstellung der Datenkonsistenz von Rezeptdateien werden diese als XML gespeichert. Die Rezeptdateien erhalten eine Kennung für Projektname, Version (aus Projekt-Settings), Rezepttyp und Anzahl Variablen
Abbruch: die Rezeptur wird nicht geladen Ignore: Rezeptvariablen mit gleichem Namen und Datentyp werden geladen. Nicht vorhandene Variablen werden ignoriert bzw. übersprungen. Neue Variablen die in der Rezeptdatei nicht vorhanden sind bleiben unverändert. Bei Variablen mit unterschiedlichen Datentypen erfolgt eine Typkonvertierung des Wertes von Typ alt auf Typ neu. Bei Stringvariablen mit unterschiedlicher Stringlänge wird übernommen was möglich ist (bei kleinerer Stringlänge nur soviel Zeichen wie neu Platz haben)
Das Speichern und Laden der Rezeptdaten erfolgt NICHT zyklussynchron! Die Datenkonsitenz über alle Rezeptwerte muss über den Rezeptstatus in der Steuerung überprüft werden. Ein Rezept ist vollständig geladen, wenn der Rezeptstatus 2 ist.
Unterschied zu EPAM3
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